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Torwächters Notizen – Juli 2024

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Mit einem Tag Verspätung kommt hier meine Mitschrift des Monats Juli. Entschuldigt bitte die Verspätung – durch unser Schützenfest hatte ich viel zu tun. So viele Gäste waren hier und ich habe mich gefreut, viele altbekannte Gesichter zu sehen. Gleichzeitig musste ich aufpassen, dass alles nach dem Rechten läuft – das kann schon anstrengend werden.

Nennenswerte Probleme gab es allerdings nicht. Ganz im Gegenteil, nicht nur ich, auch die von den Mitgliedern der Heimatstube kurz vor Schützenfest gestrichenen Ortsschilder begrüßten die Gäste und hießen sie herzlich willkommen. Unser Schützenfest waren wirklich schöne Tage, auch wenn ich meinem Burgstandort geschuldet nicht zu viel Schlaf gekommen bin. Aber das ist nicht schlimm, denn Schützenfest ist ja nur einmal im Jahr und den kürzesten Nachhauseweg habe ich ja auch. Meine Burg steht ja direkt über der Tanzfläche und wer nicht schlafen kann, muss halt weiter tanzen 🤷‍… Tanzen ist bekanntlich gut für die Gesundheit, vielleicht ist das das Geheimnis meines hohen Alters, das Schützenfestfeiern.

Wie dem auch sei, auch in diesem Jahr hatten wir einen bezaubernden Thron. In dem Schützenfestlied der Theatergruppe heißt es:

„Wir feiern heut das beste Königspaar der Welt, nebst Hofstaat, das ihm beigestellt. Wir rocken heute richtig schwer, Euer Fest das wird legendär“

– und das kann ich so bestätigen. Neben König Harry und Königin Kerstin saßen Ute und Martin Potthast, Susi und Detlef Middeke, Sandra und Jörg Appelt sowie Astrid und Josef Temme am Königstisch.

Dass Tradition nicht zwingend altbacken bedeutet, zeigte dieses Schützenfest auf jeden Fall. Oder habt ihr schon mal Preußens Gloria begleitet von einer verzerrten E-Gitarre oder “Highway to Hell”, gespielt von einem Musikverein gehört? Unser Bredenborner Musikverein ist eben immer für eine Überraschung gut.

Viel mehr kann ich zum Schützenfest nicht sagen. Denn was in der Halle passiert, bleibt in der Halle und was beim König passiert, bleibt beim König. Und das gilt auch für die Geschehnisse in und um den Pools im Garten seines Nachbarn…

Zum Schluss gibt es noch etwas, was für euch nichts Neues ist: Unser Bangernquellgebiet ist wunderschön. Die Neue Westfälische berichtete über den Lieblingsplatz in Bredenborn und seitdem zog es einige neue Gesichter in den kleinen Pfad, die von der Schönheit überrascht waren und zum Teil gar nicht wussten, dass es sowas bei uns in der Nähe gibt.

Bis demnächst

Euer Torwächter
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