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Torwächters Notizen – März 2023

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April, April – da hat mich aber ganz schön verladen! Kalender und Uhr waren verstellt und so kann ich meine Notizen erst viel später als gewohnt veröffentlichen. Angesichts des Wetters der letzten Wochen hatte ich aber manchmal schon den Eindruck, dass wir längst im April angekommen waren. Von frostigen Nächten bis frühsommerlichen Temperaturen war alles dabei – vor allem Regen! Regen, Regen, Regen, … Der Natur wird’s nach den trockenen Sommern der Vorjahre sicher guttun – auch wenn ab zwei Meter unter der Erde alles noch – entschuldigt die Ausdrucksweise – pfurztrocken ist.

Doch nun zu meinen Notizen: Am ersten Sonntag im März hatte – wie bis auf Weiteres jetzt immer – die Heimatstube für Besucher geöffnet. Wer Lust hat, kann dort in alten Dokumenten stöbern und sich Filme vergangener Dorf- und Schützenfeste ansehen. In der Heimatstube fand Mitte des Monats auch ein Spieleabend statt, bei dem Bewohner Bredenborns zwischen 12 und 70 Jahren aus drei verschiedenen Nationen zusammen Skat, Werwolf und andere Spiele spielten. Hier ist bestimmt bald eine Fortsetzung angesagt.

Das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen endet leider nicht immer so friedlich. Daher fand in unserer Kirche ein Friedensgebet für die ganze Welt statt, zu dem sich Gläubige mehrerer Religionen zusammengefunden haben.
Durch eine Großspende der Umwelt Management AG aus Cuxhaven und viele weiteren Spenden sind die Materialkosten für den Kunstrasenplatz auf unserem Sportplatz im Eichenwald beinahe zusammen. Daher danke ich euch, den Spendern, sehr. Zusammen kann man viel erreichen!

Der Fund einer Leiche im Schrank hat Bredenborn erschüttert. Gut, dass dieser „Mordfall“ nur von der Theatergruppe gespielt war, die die Komödie in dem Jugendheim der Schützenhalle aufgeführt hat. Auch ohne VIP-Platz hat mir es sehr gut gefallen, das lange Warten auf die „zweite Premiere“ hat sich definitiv gelohnt!

Unsere musikalischen Vereine, der Musikverein und der Männergesangverein sowie die Frauensinggemeinschaft, traten gemeinsam beim KUMM-Konzert im alten Schafstall der Abtei Marienmünster auf. „KUMM“ steht für „Kultur- und Musikfest Marienmünster“ – denn dort treffen sich jedes Jahr alle kulturtragenden Vereine der Stadt Marienmünsters zum gemeinsamen Konzert.

Unser Jugendorchester, das zusammen mit den Nachwuchsmusikern des Musikvereins Sommersell probt, führte beim Frühlingskonzert dieses Musikvereins vier Stücke auf. Die Zuhörer waren begeistert und mancher wünschte sich, selbst einmal so musizieren zu können. Dabei ist das Erlernen eines Instruments gar nicht so schwer! Wer es einmal ausprobieren und sich informieren möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Sprecht einfach die Kolleginnen und Kollegen vom Musikverein an – sie finden mit euch gemeinsam ein passendes Instrument und fachlich gute Ausbilder.

Viele Grüße

Euer Torwächter
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