Urkundliche Erwähnung
Ereignis-Datum: 1. Januar 1128
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Bredenborn wird unter dem Namen Bredinburne in der Gründungsurkunde des Klosters Marienmünster durch Graf Widekind I. von Schwalenberg ertsmals erwähnt.
Gleichzeitig übertrug Bischof Bernhard von Paderborn seinen Besitz in Bredenborn an das Kloster.
Der Wirtschaftshof des Klosters könnte in der Nähe des Bornteiches gelegen haben.
Das heutige Bredenborn besteht zu dieser Zeit (um1100) aus vier Ansammlungen von Gehöften, die eigene Ortsnamen haben und auch selbstständig sind. Die jetzigen Ortsteile und Feldgemarkungen tragen im Volksmund noch heute die alten Bezeichnungen.
- Brähinburn (plattdeutsch “Breiter Teich”, im Bereich des Bornteichs)
Aus dem Namen entwickelte sich im Lauf der Zeit der heutige Name Bredenborn- die Bezeichnung “Born” deutet auf einen fränkischen Ursprung hin (anders als z.B. “Spring” in Bad Lippspringe, was eine sächsische Namensgebeung ist) - Bruchhausen (im Bereich des Bildstocks “Zum großen Gott”)
- Hobrexen (im Bereich der alten Mühle)
- Sillwartsen (im Bereich der Kirche)
Es ist anzunehmen, dass schon lange vor dieser Zeit diese Siedlungen bestanden. Die geschützte Mulde, von der starken Quelle in Jahrtausenden ausgehoben und das fruchtbare Ackerland sind für die Landwirtschaft ideal geeignet.